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Canna

Canna Mono Phosphor P20% 1l

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Produktinformation

Phosphor hat eine Schlüsselstellung bei der Zellverbrennung und der gesamten Energieübertragung der Pflanze. Phosphor ist außerdem ein Baustein der Zellwände, der DNA und einiger Eiweiße und Enzyme.

Kurz über Phosphor
Phosphor spielt eine wichtige Rolle in allen lebenden Organismen. Es stellt einen essentiellen Bestandteil der Nährstoffe für Pflanzen und Tiere dar. Für junge Pflanzen sind Phosphate unentbehrlich; etwa drei Viertel der gesamten Phosphor Aufnahme geschieht, bevor die Pflanze ein Viertel ihres Lebenszyklus durchlaufen hat. Die höchste Phosphorkonzentration wird daher auch in den sich entwickelnden Pflanzenteilen, wie den Wurzeln, Schößlingen und dem vasculairen Gewebe vorgefunden.

Ein Phosphormangel äußert sich bei schnellwachsenden Pflanzen nicht durch eine Violettfärbung der Stengel und Blattstiele, sondern durch eine schwach entwickelte Pflanze mit violett/ schwarzen, nekrotischen (abgestorbenen) Blatteilen, sowie verformten und gekräuselten Blättern.

Chronologie

  • Am Anfang ist die Pflanze dunkelgrün, allerdings ein an deres Dunkel-grün (blau/ grün) als bei bei Kaliummangel.
  • Das Längenwachstum und die Entwicklung der Seitentriebe sind gebremst.
  • Nach 2 - 3 Wochen entstehen violett/ schwarze, nekrotische Flecken auf den Mittel alten und älteren Blättern und verformen diese.
  • Diese violett/schwarze Nekrose überträgt sich auf die Blattstengel, das Blatt verdreht sich, rollt und stirbt ab.
  • Die toten Blätter sind gekräuselt und schrumpelig, haben eine typisch ocker/ violette Färbung und fallen ab.
  • Die Pflanze blüht völlig aus, aber die Blühten bleiben klein

Gründe für den Phosphormangel
Weil Phosphate in der Natur meist nur in geringer Konzentration vorkommen, ist die Affinität der Pflanzenzellen für Phosphate sehr groß; Sie werden von den gesamten Wurzeln aufgenommen. Mangelerscheinungen sind daher auch eher selten.

Ausnahmen:

  • Bei einem zu hohen Ph-Wert im Wachstumsmedium (pH 7), kann die Pflanze kaum Phosphor aufnehmen und im Boden entstehen unlösliche Phosphor- Verbindungen.
  • Bei eisen- und Zinkreichen, oder zu sauren Böden
  • Durch Bodenfixierung.

Was tun?

  • Anorganische Phosphate in Ionenform werden sehr leicht aufgenommen. Organische auf der anderen Seite nicht. Man sollte auf jeden Fall nur fein gemahlene Substanzen einsetzen und darauf achten, dass ein bestimmter Prozentsatz an verwertbarem Phosphor garantiert wird. Ansäuerung vor dem Gebrauch, verbessert die Lösbarkeit der Naturphosphate.
  • Bei einem hohen pH, eine verdünnte Lösung von Phosphatsäure benutzen
  • Wählen Sie Produkte (Dünger) die garantiert echtes Phosphat besitzen (auf der Verpackung zu lesen) anstatt alternative Phosphat Stoffe wie z.B. Mist oder Guano.

Dieser Mineraldünger enthält 20% P2O5

Dosierung:
1-2 ml je 1 Liter Wasser

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